… allen Bloodhounds und ihren Liebhabern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Herr Siegfried Peter, Gründungsmitglied und 35 Jahre lang Vorstand unseres Vereins, gab bei der Jahreshauptversammlung am 3.11.12 die Verantwortung an jüngere Mitglieder des Vereins ab.
Wir danken Herrn Peter für diese außergewöhnlich lange Zeit der Vereinstätigkeit und hoffen, dass er uns noch viele Jahre beratend und unterstützend zur Seite steht.
Als neuer Vorstand wurden gewählt:
1. Vorsitzender: Karsten Joppich
2. Vorsitzende: Raika Hellwege
3. Vorsitzender: Dirk Begemann
Der Ursprung der Rasse liegt etwas im Dunkeln. Die Legende von Francois Hubert berichtet, dass er schon im 8. Jahrhundert mit seinen Chiens de St. Hubert in den belgischen Ardennen jagte.
Nach der Vision des Kreuzes im Geweih eines weißen Hirsches schwor er der Jagd ab, um Mönch zu werden. Er gründete das Kloster St. Hubert, wo die edlen Hunde über Jahrhunderte weitergezüchtet wurden.
Die Farbe der meisten Hunde war damals schwarz mit lohfarbenen Abzeichen. Es gab auch vereinzelt rote, gescheckte und weiße Exemplare. Wilhelm der Eroberer und die Adelsfamilie der Talbots brachten die ersten Chiens de St. Hubert um 1066 nach England. Hier wurden sie in verschiedene andere Rassen eingekreuzt und auch reinblütig weitergezüchtet. Somit kann der Typ des alten Chien de St. Hubert als Urvater fast aller brackenartigen Rassen bezeichnet werden.
In England entstand der zweite Name „Bloodhound“. Zum einen durch die hervorragende Leistung, einer Schweißspur noch nach Tagen folgen zu können, zum anderen durch die strenge Linienzucht, die vorzugsweise ein Privileg der Klöster und der Adligen war. Also aus reinem Blute – Vollbluthunde – Bloodhounds.
In seiner Heimat Belgien und auch in Frankreich wird der Bloodhound auch heute noch offiziell Chien de St. Hubert genannt.