Wir hatten im November wieder unseren Hubertusspaziergang im Sauerland. Es war ein schönes Wochenende mit unseren Bluthunden und netten Menschen. Sogar ein verschneiter Märchenwald wurde uns zur Freude der Hunde geboten.
Alles begann am 14. November 2022 in Schmallenberg OT Latrop im Hotel & Gasthof Hubertushöhe bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Saint Hubert-Bloodhound Club von Deutschland e.V.
Miranda, extra aus Holland angereist, berichtete, dass sie wieder einen Bloodhound Strandspaziergang an der Holländischen Nordseeküste in Noordwijk aan Zee plane.
Zusätzlich wollte man noch ein Clubmatch mit dem Holländischen Bloodhound Club organisieren.
Per Facebook kam dann die offizielle Einladung fürs Bloodhound Wochenende vom 24. bis 26. März 2023 mit integriertem Clubmatch.
Wir hatten im November 2022 wieder unser jährliches Bluthundtreffen im wunderschönen Sauerland.
Es war ein schönes Wochenende mit bekannten und neuen Hundefreunden. Das Wetter hat auch mitgespielt und wir konnten schöne Spaziergänge in den Bergen machen. Die Hunde waren auch gut drauf und haben das Wochenende mit uns genossen.
Der Ursprung der Rasse liegt etwas im Dunkeln. Die Legende von Francois Hubert berichtet, dass er schon im 8. Jahrhundert mit seinen Chiens de St. Hubert in den belgischen Ardennen jagte.
Nach der Vision des Kreuzes im Geweih eines weißen Hirsches schwor er der Jagd ab, um Mönch zu werden. Er gründete das Kloster St. Hubert, wo die edlen Hunde über Jahrhunderte weitergezüchtet wurden.
Die Farbe der meisten Hunde war damals schwarz mit lohfarbenen Abzeichen. Es gab auch vereinzelt rote, gescheckte und weiße Exemplare. Wilhelm der Eroberer und die Adelsfamilie der Talbots brachten die ersten Chiens de St. Hubert um 1066 nach England. Hier wurden sie in verschiedene andere Rassen eingekreuzt und auch reinblütig weitergezüchtet. Somit kann der Typ des alten Chien de St. Hubert als Urvater fast aller brackenartigen Rassen bezeichnet werden.
In England entstand der zweite Name „Bloodhound“. Zum einen durch die hervorragende Leistung, einer Schweißspur noch nach Tagen folgen zu können, zum anderen durch die strenge Linienzucht, die vorzugsweise ein Privileg der Klöster und der Adligen war. Also aus reinem Blute – Vollbluthunde – Bloodhounds.
In seiner Heimat Belgien und auch in Frankreich wird der Bloodhound auch heute noch offiziell Chien de St. Hubert genannt.